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Schalom und Salam
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Schalom und Salam

Schalom und Salam // שלום וסלאם // شالوم وسلام

Begegnung gestalten. Vorurteile abbauen. Veränderung hervorbringen.

Vision :
Wir, als Teil marginalisierter Gruppen, insbesondere jüdischer und muslimischer Menschen und deren Verbündete in Deutschland, haben uns gemeinsam auf einen langfristigen und lehrreichen Prozess eingelassen. Unser Ziel ist es, durch stetiges Lernen und Reflektieren, unsere Perspektiven zu hinterfragen und neue Sichtweisen zu entwickeln. Wir schaffen Bildungsräume, die Menschen dazu inspirieren, kritisches Denken und Empathie zu entwickeln und authentisch dabei zu bleiben um eine gemeinsame Realität zu gestalten. Unsere Vision ist es, eine Gesellschaft zu formen, in der alle Menschen – mit ihren Religionen, Kulturen oder anderen Unterschieden – ein harmonisches, gerechtes und freies Leben führen können. Wir streben eine Welt an, in der Diversität als Stärke betrachtet wird und jeder Einzelne seinen Platz in Gleichberechtigung findet. Diese Vision spiegelt unser Engagement wider, eine inklusive und friedliche Gesellschaft zu schaffen, in der wir Diskriminierung und Vorurteilen aktiv begegnen. Als Team Schalom und Salam prägen wir diese Vision mit unserem persönlichen Einsatz und unserer Überzeugung, dass durch Bildung, Verständnis und Zusammenarbeit eine bessere und gerechtere Gesellschaft möglich ist

2.Werte& Missionen:


2.1. Gemeinschaftliches Lernen und Reflexion: Wir verpflichten uns zu einem Prozess des kontinuierlichen Lernens und der Reflexion, um unsere Perspektiven zu erweitern und neue Sichtweisen zu entwickeln.


2.2. Schaffung von Bildungsräumen: Wir legen Wert darauf, Räume zu schaffen, die Menschen dazu inspirieren, kritisches Denken und Empathie zu entwickeln, während sie authentisch bleiben.
Die Besonderheiten unserer Angebote liegen in kreativen, künstlerischen und ungewöhnlichen Herangehensweisen.


2.3. Förderung von Diversität und Gleichberechtigung: Uns ist es wichtig, eine Gesellschaft mitzugestalten, in der Vielfalt als Stärke anerkannt wird und in der jeder Mensch, mit ihren/seinen Religionen, Kulturen oder anderen Unterschieden, einen gleichberechtigten Platz hat.


2.4. Engagement für eine inklusive und friedliche Gesellschaft: Wir setzen uns aktiv für den Aufbau einer Gesellschaft ein, in der Diskriminierung und Vorurteile keinen Platz finden.


2.5. Authentizität und persönlicher Einsatz: Als Team legen wir großen Wert darauf, authentisch zu unseren Identitäten zu stehen und persönliches Engagement zu zeigen.


2.6. Bildung, Verständnis und Zusammenarbeit: Wir glauben fest daran, dass durch Bildung, gegenseitiges Verständnis und Zusammenarbeit eine bessere und gerechtere Welt möglich ist.


2.7. Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus: Wir betrachten Antisemitismus und Rassismus als gemeinsame Herausforderung und verpflichten uns, diese durch konkrete, messbare Maßnahmen aktiv zu bekämpfen.


2.8. Lokale und regionale Ausrichtung: unser Fokus liegt auf den vielfältigen Belangen und Lebensrealitäten vor allem jüdischer und muslimischer Menschen hier in Deutschland. Wir sind uns der Auswirkungen des Nahostkonflikts auf hier lebende Menschen, insbesondere auf die jüdische und muslimische Gemeinschaft, bewusst. Unser Grundkonsens ist klar definiert:
Wir lehnen jede Form von Gewalt gegen Palästinenser*innen und Israelis ab und verherrlichen diese nicht. Wir erkennen das Recht beider Völker auf ein Leben in Sicherheit und Würde im Nahen Osten an und stellen dies unter keinen Umständen in Frage. Unsere Arbeit konzentriert sich darauf, Verständnis und Frieden lokal und regional zu fördern, indem wir Brücken zwischen den Gemeinschaften bauen und ein Bewusstsein für die Komplexität des Konflikts schaffen.

Team:

Anat Ivgi wurde in Jerusalem geboren und ist dort aufgewachsen. Seit 2013 lebt und arbeitet sie in Deutschland. Sie studierte Grafik Design in Israel und Kunst in Stuttgart. Sie war für die pluralistische arabisch-jüdisch Jugendkultur in der Stadt Jerusalem aktiv. Ihre künstlerischen Arbeiten sind seit der großen Flüchtlingsmigration in Deutschland im Jahr 2015 politisch geworden, in dieser Zeit hat auch ihre Arbeit im Bereich der Humanitären Hilfe im Rahmen eines Empowerment-Projektes für Geflüchtete in Stuttgart begonnen. Seit 2020 arbeitet sie im Projekt “Schalom und Salam” und ist dort auch in der Leitung tätig.

Veronica Sartore ist Deutsch-Italienerin, in Padua (Italien) geboren und aufgewachsen. Sie hat Philosophie und Jüdische Studien studiert. Nach einem Praktikum im Friedensdorf Wahat al-Salam/Neve Shalom in Israel in 2010 zog sie nach Barcelona, wo sie sich viele Jahre im UNESCO Verein für den interreligiösen Dialog (Audir) und bei der jüdischen Kulturplattform Mozaika engagierte und verschiedene interreligiöse Initiativen mitgründete und koordinierte, u.a. “Die Nacht der Religionen” und das jüdisch-muslimische Projekt “Salam Shalom Barcelona”. Sie lebt seit 2020 in Stuttgart und ist seit März 2021 Mitarbeiterin im Schalom und Salam-Team.

Ahmad Al Saadi: dessen Wurzeln in einem palästinensischen Flüchtlingscamp liegen, hat sich aus seiner persönlichen Geschichte heraus einer bedeutsamen Mission verschrieben: der Förderung von Frieden und Verständigung zwischen unterschiedlichen Kulturen und Glaubensgemeinschaften. Geprägt durch die Erfahrungen als Flüchtling, die ihn aus seiner Heimat fortbrachten, entwickelte er ein tiefes Verständnis für die Notwendigkeit von Toleranz, Respekt und der Wertschätzung kultureller Vielfalt.

Sein Engagement basiert auf der Überzeugung, dass echter Frieden nur durch das Zusammenwirken und gegenseitige Verständnis verschiedener Gemeinschaften erreicht werden kann. In seiner Arbeit setzt er sich leidenschaftlich dafür ein, Brücken zwischen Muslimen und Juden zu bauen, wobei er stets auf ein gleichberechtigtes Miteinander und den Abbau von Vorurteilen und Feindseligkeiten abzielt. Sein Ansatz ist geprägt von Bescheidenheit und dem festen Glauben an die Kraft der Zusammenarbeit und des Dialogs, um eine inklusivere, friedlichere Gesellschaft zu gestalten.

Sein Weg spiegelt die Überzeugung wider, dass Veränderung und Harmonie im Kern aus dem persönlichen Engagement und der Bereitschaft zur Verständigung entstehen können, wodurch Ahmad zu einem leisen, aber wirkungsvollen Botschafter für Frieden und Verständigung in unserer Gesellschaft wird.

Beirat:
Unser Projekt „Schalom und Salam“ wird begleitet durch einen Beirat, dem Fachleute aus verwandten Arbeitsfeldern angehören. Der Beirat berät das Projektteam bei der Umsetzung der Aktivitäten, sowie bei der Auswertung der Ergebnisse und weiteren Planung.

Dem Beirat gehören Vertreter_innen folgender Institutionen und Initiativen an:
Meldestelle #Antisemitismus
Fachbereich Vielfalt und Inklusion Landesjugendring BaWü e.V.
Pyramidea e.V
Staatsministerium Baden-Württemberg
Fachbereich Demokratiebildung, Stadtjugendring Stuttgart e.V.
Israelitische Religionsgemeinschaft Württemberg , Stuttgart
Hochschule für Jüdische Studien, Heidelberg
Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart- Fachbereich Muslime in Deutschland

Der Verein kubus e.V.

Verein für Kultur und Begegnung

„Kubus“ bedeutet: „Kultur und Begegnung für Menschen in unterschiedlichen Situationen“. Der Name des Vereins ist zugleich Ziel und Maßstab aller Handlungen und Projekte.

Seit der Vereinsgründung im Jahr 2005 ist der Verein bestrebt, Begegnung, Kommunikation und Zusammenarbeit aller gesellschaftlichen Gruppen zu fördern und ihre Vielfalt zu nutzen. Im Bereich Inklusion ist kubus e.V. schon seit 2005 stark vertreten, also schon drei Jahre vor Inkrafttreten der UN-Konvention für Menschen mit Behinderung im Jahr 2008. Dies spiegelt sich sowohl in der täglichen Arbeit mit Menschen mit Behinderung, als auch in der gemeinsamen Projektarbeit wieder.

Ein weiterer großer Bereich der Vereinsarbeit ist die Förderung einer offenen Einwanderungsgesellschaft und die Unterstützung von und Arbeit mit Menschen mit Fluchtgeschichte.
https://www.kubusev.org

Schalom und Salam | kubus e.V. (kubusev.org)

Schulungen

Setz dich für eine plurale und inklusive Gesellschaft ein!

Die Botschafter*innen Schulung

Unsere Botschafter*innen-Schulung ist eine Plattform für die menschliche Begegnung und das gemeinsame Erleben und Lernen junger jüdischer, muslimischer und interessierter Erwachsenen.

Wir laden euch ein, euch näher kennenzulernen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu entdecken und euch miteinander über jüdische und muslimische Kultur und Religion sowie über Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus miteinander auszutauschen. Wir möchten euch mit der Schulung dabei begleiten, euch intensiv mit diesen Themen zu beschäftigen und euch darin unterstützen, euch auch weiterhin für ein friedliches Zusammenleben einzusetzen.

Werde Schalom und Salam-Botschafter*in, für dich, für deine Umgebung und für deine Zukunft!

Was passiert genau bei der Botschafter*innen-Schulung? Hier bekommst du einen Einblick:

Botschafter*innen Schulung 2023

Termine: 28.-30.07 & 3.-5.11

Zur Ausschreibung:

Fachtage und Weiterbildungsangebote

Für Haupt- und Ehrenamtliche in der Jugend- und Geflüchtetenarbeit

Für Haupt- und Ehrenamtliche in der Geflücheten- und in der Jugendarbeit bietet „Schalom und Salam“ Bildungsangebote, in denen sie sich mit dem Thema Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus auseinandersetzen können. Diese Auseinandersetzung kann einerseits der Selbstreflexion und der Reflexion des Themas im Arbeitskontext dienen und zudem auch Möglichkeiten eröffnen, neues Wissen und neue Erfahrungen in den eigenen Arbeitsbereich zu integrieren.

Weiterbildungen 2023

4.02.2023, 10:00-17:00 Uhr

Fortbildung für Fachkräfte:

QUARARO-Schulung für Spielleiter*innen – Demokratielernspiel QUARARO, Modul „Judentum und Antisemitismus“

Anmeldungen bis 30.01: veronica.sartore@kubusev.org

Weiterbildungen 2022

01.12, 15:00-19:00Uhr

Fortbildung für Fachkräfte:

„Interkulturelle Kompetenz“

8.05, 10:00-14:30Uhr und 9.05, 18-20Uhr

Fortbildung für Fachkräfte:
„Orte des Erinnerns an die Shoah in Stuttgart und Einführung in die aktuellen Debatten der Erinnerungskultur in Deutschland“

Weiterbildungen 2021

11.10, 10:00-16:00

Train the Trainer: antisemitismuskritische Bildungsarbeit und Methoden zu antimuslimischem Rassismus (Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus, KiGA)

15.11, 9:30- 16:30

Israelbezogener Antisemitismus (Bildung in Widerspruch)

Fachtage 2020

15.12.2020, 16:00-19:00

Antimuslimischer Rassismus und warum Intersektionalität wichtig ist (Bildungsstätte Anne Frank)

16.12.2020, 14:30-15:30

Verschwörungsmythen in der Corona-Zeit (Einmal Brainwash und zurück / tgbw e.V.)

16.12.2020, 16:00-19:00

Antisemitismus in den Medien – immer noch und immer wieder (no hate Speech Movement)

17.12.2020, 16:00-19:00

Fachverständnis von Diskriminierung (BfDA Stuttgart)

Veranstaltungen

Lerne die Vielfalt der jüdischen und der muslimischen Kultur kennen!

Durch Veranstaltungen zu den wichtigsten jüdischen und muslimischen Feiertagen, möchten wir unseren Teilnehmer*innen das Judentum und den Islam näher bringen.

Darüber hinaus organisieren wir Aktionen zu projektbezogenen Themen, Essen und Reisen zusammen: damit setzen uns für ein friedliches Miteinander ein.

Nächste Veranstaltungen

3.-7.06.2024

Bildungspolitische Reise nach Bosnien

„Freundschaft, Mut und Resilienz: die Vielschichtigkeit jüdisch-muslimischen Lebens in Bosnien“

Infos & Bewerbung:

https://diversity-akademie.org/events/bildungspolitische-reise-nach-bosnien/

10.-11-02.2024 (erster Termin)

Community-Projekt: „Jüdisch-Muslimische Mythen“

Infos & Anmedung:

13.10 – 15.10.2023

Bildungspolitische Reise nach München: „Jüdisches, muslimisches, migrantisches Leben und Allianzen in München“

Alle Infos und Anmeldungen über: https://diversity-akademie.org/events/bildungspolitische-reise-nach-muenchen/

24.04.2023, 17:00-19:30 Uhr (Erster Termin)

Theaterwerkstatt zum Thema Nahostkonflikt

Info & Anmeldung:

26.04., 17.05.2023, 14.06.2023, vierter Termin wird gemeinsam gesucht

Begegnung Erleben – Bewegung, Tanz, Malerei und Schreiben: ein einzigartige Workshop-Reihe im Tamalpa Life/Art Prozess!

Info & Anmeldung:

24.01.2023, 19:00 Uhr

Besuch der Sultan Ahmed Moschee in Kirchheim unter Teck

Vergangene Veranstaltungen

9.12.2022, 13:00-17:00 Uhr

Workshop „Allianzen in der Praxis“, in Kooperation mit der Coalition for Pluralistic Public Discourse

5.11.2022, 10:00-18:00 Uhr

Theater der Unterdrückten (Ganztägiger Workshop)

13.05.2022, 18:00-22:00 Uhr

Filmabend: „Ein nasser Hund“, in Kooperation mit der TGBW und mit dem Deutsch-türkischem Forum

31.08-05.09.2022

Bildungspolitische Reise: „Das muslimisch-jüdische Erbe Europas: auf Spurensuche in Andalusien“

10.04.2022, 19:00-23:00 Uhr

Iftar in der Sufi-Gemeinde

08.03.2022

Gemeinsame Teilnahme an der Demo-Kundgebung zum Weltfrauentag

02.03.2022, 17:00-18:00 Uhr

Führung durch die Sonderaustellung „Schwieriges Erbe“ im Linden Museum

24.02.2022, 17:00-18:00 Uhr

Führung durch die Sonderaustellung „HASS. Was uns bewegt“ im Haus der Geschichte Baden-Württemberg

Tandemführung mit Hanna Veiler, Vizepräsidentin der jüdischen Studierendenunion Deutschland und Schalom und Salam-Botschafterin

29.11.2021

Chanukka-Feier in der IRGW, Stuttgart

15.-17.10.2021

Reise nach Frankfurt am Main und Mainz: Jüdisches Leben in Deutschland gestern und heute

25.05.2021, 18:30-21:00

Cheesecake meets Halawat al Jibn (Schawuot & Eid al fitr Back-Abend): Einführung in das jüdische Fest Schawuot und in das muslimische Fest Eid al fitr (Ramadanende) bei gemeinsamen Backen von Cheesecake und Halawat al Jibn 

12.04-13.05.2021

Teile deinen Ramadan: Instagram-Aktion, um die Vielfalt der Ramadan-Erlebnisse sichtbar zu machen

8.04.2021, 18:30-20:30

What the Pesach? Ein Workshop über das jüdische Pessachfest in der Tradition und in der Gegenwart

8.03.2021

Jüdische und muslimische Frauen gemeinsam für Frauenrechte: Gemeinsame Teilnahme an der Demonstration zum internationalen Frauentag in Stuttgart

Podcast

Schalom und Salam - der Podcast

Durch das Erstellen und Veröffentlichen eines Podcasts möchten wir das alltägliche Leben von Menschen aus der muslimischen und jüdischen Community transparent darstellen und dazu anregen, Unterschiede und Ähnlichkeiten der beiden Communities zu reflektieren.

Die Podcasts können auf lebendige Weise:

  • für die schulische Nutzung um Diskussionen über bestimmte Themen eröffnen
  • zu Diskussionen und zum Austausch über aktuelle politische und gesellschaftliche Themen anregen 
  • den Religionen „Gesichter“ geben 
  • Interesse und Neugier bei Menschen wecken, die nicht mit jüdischem und muslimischen Leben vertraut sind

Podcast Schalom und Salam_Folge 1_Essen_v1
Podcast Schalom und Salam_Folge 2_Feiertage_v1
Podcast Schalom und Salam_Folge 3_Humor_v1
Podcast Schalom und Salam_Folge 1_Essen_v2.mp3
Podcast Schalom und Salam_Folge 2.1_Frauen in der Religion_v2
Podcast Schalom und Salam_Folge 2_Feiertage in der Religion_v2
Podcast Schalom und Salam_Folhe 7_Mystische Stromungen_v1

Video

Video-Beiträge von Schalom und Salam

Kraft fürs Engagement aus persönlichen Kämpfen schöpfen

Wo und wie begegnen euch Antisemitismus und/oder Rassismus in eurem Alltag? Inwiefern haben euch Erfahrungen mit Diskriminierung bei eurem Werdegang geprägt? Welche Strategien habt ihr für den Umgang mit Ausgrenzung entwickelt und was hilft euch dabei, eure Erfahrungen zu verarbeiten? Diese Fragen haben wir unseren Botschafter*innen Sharon, Mehmet, Susanna, Olcay sowie einem Teilnehmer unserer bildungspolitischen Reise nach Andalusien, Dennis gestellt. In diesen inspirierenden Videobeiträgen erzählen sie über ihre persönlichen Kämpfe und wie sie daraus Kraft für ihr politisches und zivilgesellschaftliches Engagement geschöpft haben. Die Videobeiträge wurden im Rahmen des Projekts „Schalom und Salam“ produziert.

Botschafterin Sharon erzählt
Botschafter Olcay erzählt
Botschafter Mehmet erzählt
Botschafterin Susanna erzählt
Botschafter Dennis erzählt

Botschafter*innen Schulung

Was genau passiert bei der Botschafter*innen Schulung? In diesem Video bekommst Du einen Überblick.

Bildergalerie

Bilder von Veranstaltungen

Nachfolgend einige Bilder, damit Ihr eine Vorstellung davon habt, was wir bei Schalum und Salam so machen. Weitere Informationen und weitere Fotos unserer vergangenen und aktuellen Veranstaltungen findet Ihr auf unserem Instagram-Profil: https://www.instagram.com/schalomundsalam

Die Botschafter*innen-Schulung

Unsere Botschafter*innen-Schulung ist eine Plattform für die menschliche Begegnung und das gemeinsame Erleben und Lernen junger jüdischer, muslimischer und interessierter Erwachsenen. Inhalte der Botschafter*innen-Schulung 2021 waren: Perspektivwechsel und interkulturelle Sensibilisierung, Antisemitismus, antimuslimischer Rassismus und Perspektiven auf den Nahostkonflikt. Gemeinsam besichtigten wir außerdem die Synagoge und die Sufi Gemeinde in Stuttgart. 2022 beschäftigten sich die Teilnehmerinnen mit den Verflechtungen zwischen Antisemitismus und Rassismus und vertieften vor allem das Thema israelbezogenen Antisemitismus.

Es gab außerdem einen Tanz-Workshop, um die Atmosphäre aufzulockern. Durch Team-Building-Aktivitäten und abendlichen Unternehmungen haben unsere Teilnehmer*innen die Gelegenheit, sich informell kennenzulernen und auszutauschen.

Erinnerungskultur – Fortbildung für Fachkräfte „Orte des Erinnerns an die Shoah in Stuttgart und Einführung in die aktuellen Debatten der Erinnerungskultur in Deutschland“

Die Fortbildung für Fachkräfte „Orte des Erinnerns an die Shoah in Stuttgart und Einführung in die aktuellen Debatten der Erinnerungskultur in Deutschland“ fand am 8. Mai 2022 im öffentlichen Raum statt. Die Projektleiterin von Lernort Geschichte führte uns am Vormittag durch Orte der Deportation der JüdinnenJuden aus Stuttgart in der NS-Zeit. Am Gerda-Taro-Platz sprachen wir über die Kritik, die von jungen jüdischen Aktivistinnen gegen das gesellschaftliche Erinnern an die Shoah erhoben wird.

Chanukka-Feier

Eine weitere Tradition bei Schalom und Salam: die Chanukka-Feier! 2021 und 2022 luden wir junge Menschen dazu ein, das jüdische Fest Chanukka kennenzulernen, typische Speisen zu probieren und typische Spiele zu spielen.

Bildungspolitische Reise: „Das muslimisch-jüdische Erbe Europas: auf Spurensuche in Andalusien“

Gemeinsam mit 15 jungen Teilnehmer*innen flogen wir Ende August 2022 nach Andalusien, um uns mit dem jüdisch-muslimischen Erbe Europas zu beschäftigen. Wir verbrachten insgesamt 6 Tage in 3 Städten: Granada, Cordoba und Sevilla. Highlights der Reise waren der Besuch der Alhambra in Granada, das Treffen und gemeinsames Schabbat-Essen mit einem Mitglied der jüdischen Gemeinde in Sevilla, und die Inputs unserer wunderbaren Reise-Teilnehmerinnen.

Links

Kontakt

So kannst Du uns kontaktieren

Du hast Fragen oder möchtest dich bei Schalom und Salam einbringen? Dann schreib uns eine Nachricht

Das Projekt Schalom und Salam wird durchgeführt von:

Kubus e.V.

Geschäftsstelle

Reinsburgstraße 82
70178 Stuttgart

Tel: 0711 888999-00
E-Mail: schalomundsalam@kubusev.org

Vereinssitz

Ochsenstr. 27, 70734 Fellbach