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Fachtage und Weiterbildungsangebote

Für Haupt- und Ehrenamtliche in der Geflücheten- und in der Jugendarbeit bietet „Schalom und Salam“ Bildungsangebote, in denen sie sich mit dem Thema Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus auseinandersetzen können. Diese Auseinandersetzung kann einerseits der Selbstreflexion und der Reflexion des Themas im Arbeitskontext dienen und zudem auch Möglichkeiten eröffnen, neues Wissen und neue Erfahrungen in den eigenen Arbeitsbereich zu integrieren.

Weiterbildungen 2025

Nicht nur reden. Auch zuhören. und handeln.
Destruktive Konflikte beherrschen unsere Zeit, doch es geht auch anders!
Wir laden euch ein zu vier transformativen Dialog-Workshops

Gemeinsam werden wir Fragen von Identität, Zugehörigkeit und Konflikt erforschen und praktische Werkzeuge für eine tiefgehende, bewusste Kommunikation erlernen. Durch Texte, Poesie und ehrliche menschliche Begegnungen werden wir eine gemeinsame Initiative aufbauen, die aus den Gesprächen selbst hervorgeht.

* Die Sitzungen finden auf Englisch statt (mit optionaler deutscher Übersetzung) und werden gemeinsam von einer palästinensischen und einer jüdisch-israelischen Leitung moderiert.

Teilnahmebedingungen

Die Teilnahme erfordert die verbindliche Teilnahme an allen vier Online-Sitzungen sowie am abschließenden Präsenzseminar:
Zoom-Termine: 22. Juli, 29. Juli, 12. August, 19. August (jeweils 18:00–20:00 Uhr MESZ)
Anmeldeschluss: 15. Juli 2025

Vision und Programmüberblick
Hintergrund & Vision
In einer Zeit, in der interkultureller Dialog zunehmend polarisiert und mitunter gefährlich erscheint, bieten wir einen anderen Raum – einen, in dem Unterschiedlichkeit nicht als Bedrohung, sondern als Chance für Verständnis gesehen wird.

Unser Programm bringt Menschen mit unterschiedlichen kulturellen, religiösen und gesellschaftlichen Hintergründen zusammen – unabhängig von Herkunft, Religion oder Identität –, um echte Gespräche zu führen, ehrliche Fragen zu stellen und einen Raum für gegenseitiges Zuhören, Verantwortung und authentische menschliche Begegnung zu schaffen.

Ziele des Programms

  • Förderung eines authentischen, vertrauensbasierten Dialogs zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft
  • Entwicklung von Werkzeugen zum Umgang mit inneren und zwischenmenschlichen Konflikten
  • Stärkung einer aktiven, zivilgesellschaftlichen Identität bei jungen Teilnehmenden
  • Förderung von Initiativen, die auf echter Verbindung und nicht nur auf Ideologie beruhen
  • Aufbau von Solidarität, Empathie und interkultureller Verantwortung

Aufbau des Programms

  • 4 Online-Workshops via Zoom (jeweils 2 Stunden)
  • 2-tägiges Präsenzseminar (optional, aber sehr empfohlen)
  • Gruppengeleitete Initiative oder Projekt, das im Verlauf des Programms entwickelt wird

Was macht dieses Programm besonders?

Praktische Werkzeuge zur Konfliktbearbeitung
Es geht nicht nur um Gesprächsrunden – wir vermitteln Methoden des aktiven Zuhörens, der Konflikterkennung und bewussten Kommunikation.

Interkulturelle & interreligiöse Begegnung
Die Teilnehmenden bringen sich mit ihrer gesamten Identität ein – inklusive ethnischer und religiöser Zugehörigkeit. Wir arbeiten mit vielfältigen Texten und spirituellen Traditionen, darunter auch Poesie und heilige Schriften.

Vom Dialog zur Aktion
Das Programm führt zu einer gemeinsamen Initiative, die von der Gruppe selbst initiiert und getragen wird – Dialog, der ins Handeln führt.

Sprache

Die Workshops finden hauptsächlich auf Englisch statt, bei Bedarf mit deutscher Übersetzung.

Das Programm wird von Ahmad Mukbel (Facilitator und Trainer) und Shai Ottolenghi (trainer) durchgefürt

Ahmad Mukbel ist ein palästinensischer Facilitator aus Ostjerusalem, spezialisiert auf binationalen Dialog zwischen Palästinenserinnen und Jüdinnen, Jugendförderung und Selbstermächtigung. Mit einem Hintergrund in Bildung und interkultureller Kommunikation schafft er Räume für transformierende Gespräche, insbesondere in marginalisierten Gemeinschaften. Seine Arbeit vereint Storytelling, Heilung und Aktivismus – er baut Brücken, wo andere Mauern sehen.

Shai Ottolenghi ist ein jüdisch-israelischer Facilitator mit Wohnsitz in Stuttgart. Neben seiner Tätigkeit als Tänzer bei Gauthier Dance im Theaterhaus Stuttgart engagiert er sich in Projekten zu sozialem Bewusstsein sowie interkulturellem Dialog und Bildung in Stuttgart und der Region. In seiner Arbeit schafft er Räume, in denen Menschen sich ganzheitlich begegnen, Vorurteile ablegen und die Welt neu durch andere Perspektiven erfahren können.

anmeldung unter: Hier

Registration at: Here

Here you can find all the information in English: Here


Weiterbildungen 2023

4.02.2023, 10:00-17:00 Uhr

Fortbildung für Fachkräfte:

QUARARO-Schulung für Spielleiter*innen – Demokratielernspiel QUARARO, Modul „Judentum und Antisemitismus“

Anmeldungen bis 30.01: veronica.sartore@kubusev.org


Weiterbildungen 2022

01.12, 15:00-19:00Uhr

Fortbildung für Fachkräfte:

„Interkulturelle Kompetenz“

8.05, 10:00-14:30Uhr und 9.05, 18-20Uhr

Fortbildung für Fachkräfte:
„Orte des Erinnerns an die Shoah in Stuttgart und Einführung in die aktuellen Debatten der Erinnerungskultur in Deutschland“


Weiterbildungen 2021

11.10, 10:00-16:00

Train the Trainer: antisemitismuskritische Bildungsarbeit und Methoden zu antimuslimischem Rassismus (Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus, KiGA)

15.11, 9:30- 16:30

Israelbezogener Antisemitismus (Bildung in Widerspruch)


Fachtage 2020

15.12.2020, 16:00-19:00

Antimuslimischer Rassismus und warum Intersektionalität wichtig ist (Bildungsstätte Anne Frank)

16.12.2020, 14:30-15:30

Verschwörungsmythen in der Corona-Zeit (Einmal Brainwash und zurück / tgbw e.V.)

16.12.2020, 16:00-19:00

Antisemitismus in den Medien – immer noch und immer wieder (no hate Speech Movement)

17.12.2020, 16:00-19:00

Fachverständnis von Diskriminierung (BfDA Stuttgart)